Der Großeinsatz von Transvision zeigt, wie wichtig ein gut koordiniertes Vorgehen bei Infrastrukturarbeiten ist.
Die diese Woche stattfindenden Bahnarbeiten zwischen Den Bosch, Tilburg und Boxtel haben erhebliche Auswirkungen auf die Zugreisenden in der Region. In dieser Zeit wurde der Zugverkehr komplett eingestellt, was Tausende Reisende dazu zwang, nach alternativen Transportmitteln zu suchen. Transvision hat im Auftrag der Niederländischen Eisenbahnen (NS) einen umfangreichen Logistikbetrieb aufgebaut, um Reisende bestmöglich zu transportieren.
Für die Beförderung von Reisenden sind täglich rund 120 Busse im Einsatz, darunter viele Doppeldecker zur Kapazitätserhöhung. Besonders zu den Hauptverkehrszeiten ist die Busfrequenz besonders hoch. „Wir haben dafür gesorgt, dass während der Hauptverkehrszeiten fast jede Minute ein Bus abfährt“, sagt Yannick, Verkehrsplaner bei Transvision. „Es ist ein riesiger Einsatz, aber dank strenger Fahreranweisungen und zusätzlicher Verkehrsmaßnahmen läuft alles reibungslos.“
Eine der auffälligsten Maßnahmen ist die vorübergehende Sperrung einer Hauptstraße in Den Bosch, wo in der Mitte der Straße ein Bussteig errichtet wurde, um die Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten zu optimieren. Diese Maßnahme wurde in Zusammenarbeit mit Trigion Traffic Support, einem Spezialisten auf dem Gebiet der Verkehrslenkung bei Bau- und Infrastrukturarbeiten sowie bei Veranstaltungen, durchgeführt. „Wir sind stolz auf die Zusammenarbeit mit Trigion und allen Fahrern, Planern und anderen Partnern, die diesen Einsatz ermöglichen“, fährt fort Yannick.

Trigion Traffic Support verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Verkehrslenkung bei Großprojekten. Ihre Expertise sorgt dafür, dass sich Bauunternehmen und Veranstalter keine Sorgen um den Verkehrsfluss machen müssen. „Unsere mehr als 1000 Verkehrsleiter stehen jeden Tag bereit, um maximalen Verkehrsfluss und optimale Erreichbarkeit zu gewährleisten“, sagt ein Sprecher von Trigion. „Zuverlässigkeit und Sicherheit stehen bei uns immer an erster Stelle, wie man es von einem Marktführer erwarten darf.“
Die Zusammenarbeit zwischen Transvision und Trigion ist ein Paradebeispiel dafür, wie wichtige Infrastrukturarbeiten ordnungsgemäß verwaltet werden können, ohne die Zugänglichkeit und Sicherheit zu beeinträchtigen. Reisende reagieren überwiegend positiv auf die Maßnahmen. „Es ist natürlich ärgerlich, dass der Zug nicht fährt, aber die Busse sind ein guter Ersatz“, sagte ein Reisender auf dem provisorischen Bussteig in Den Bosch.
Neben den praktischen Verkehrsmaßnahmen wurden auch zusätzliche Service- und Informationsangebote eingesetzt, um Reisende bestmöglich zu unterstützen. Zusätzliche NS-Mitarbeiter sind an verschiedenen Bahnhöfen vor Ort, um Reisende zu informieren und sie zu den richtigen Bussen zu leiten. Außerdem wurden digitale Schilder installiert, die die aktuellen Abfahrtszeiten der Busse anzeigen, was zu einem reibungslosen Ablauf des Personenverkehrs beiträgt.
Übertragung en Trigon Wir werden während der gesamten Dauer der Bahnarbeiten weiterhin eng zusammenarbeiten, um eventuelle Engpässe schnell zu beheben und sicherzustellen, dass die Fahrgäste möglichst wenig Unannehmlichkeiten haben. „Wir reagieren weiterhin aufmerksam und flexibel auf die Situation, um sicherzustellen, dass alle pünktlich an ihrem Ziel ankommen“, schließt Yannick.
Der Großeinsatz von Transvision zeigt, wie wichtig ein gut koordiniertes Vorgehen bei Infrastrukturarbeiten ist. Das Unternehmen hat bewiesen, dass durch Zusammenarbeit, Planung und klare Kommunikation selbst die größten Herausforderungen im öffentlichen Verkehr und Verkehrsmanagement erfolgreich bewältigt werden können.